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5 Digital Asset Management Trends 2021

Digital Asset Management Trends 2021

Das vergangene Jahr und die anhaltende Corona-Pandemie hat viele Unternehmen und Branchen zum Umdenken gezwungen. In fast allen Bereichen ist Digitalisierung im letzten Jahr zum zentralen Thema geworden: Mehr Menschen arbeiten von zuhause aus und auch das Marketing wird noch stärker als bisher aufs Digitale ausgerichtet. Digital Asset Management (DAM) Systeme können sowohl dem veränderten Arbeitsalltag als auch den gestiegenen Herausforderungen des Marketings begegnen. Dieser Beitrag beantwortet daher die Frage: Was sind die Digital Asset Management Trends 2021?

1. Digital Asset Management als zentralen Content-Hub für alle Abteilungen

Im vergangenen Jahr ist der Anteil an Mitarbeitern, die ganz oder teilweise von zuhause arbeiten, deutlich gestiegen und es ist anzunehmen, dass auch nach Ende der Pandemie mehr Arbeitnehmer als bisher weiterhin im Home Office arbeiten. Gleichzeitig arbeiten in der globalisierten Welt Menschen aus verschiedenen Ländern gemeinsam an Projekten. Ein Tool zu haben, dass die für die Arbeit benötigten Daten und Dateien allen Mitarbeitern zur Verfügung stellt, ist daher wichtiger denn je. Egal, ob die Mitarbeiter sich im Büro, im Home Office, in der Unternehmenszentrale oder in einer internationalen Niederlassung befinden. Eine Digital-Asset-Management Lösung kann als zentraler Content-Hub für alle Inhalte dienen und wird somit für immer mehr Unternehmen und Branchen relevant. Zudem profitieren neben dem Marketing zunehmend auch weitere Abteilungen von einer DAM-Lösung. So müssen beispielsweise HR-Abteilungen digitale Bewerbungs-Unterlagen sicher speichern, oder im Zuge des Employer Brand Managements Media Dateien zur Rekrutierung erstellen. Ein DAM kann hierfür als sicherer Speicherort dienen. Unternehmen sollten daher ergründen, welchen Abteilungen an ein zentrales DAM-System angebunden werden können. Unternehmen, die noch kein DAM-System im Einsatz haben, sollten sich hingegen spätestens in diesem Jahr mit dem Thema Digital Asset Management auseinandersetzen.

2. Automatisiertes Omni-Channel Marketing

Omni-Channel-Marketing ist eines der Buzzwords der aktuellen Zeit. Doch was bedeutet das eigentlich? Was ist der Unterschied zu Multi-Channel-Marketing? Welche Vorteile hat eine Omni-Channel-Marketingstrategie für Unternehmen? Dieser Artikel gibt Antworten und zeigt, wie die Nutzung eines Digital Asset Managements die Omni-Channel-Strategie unterstützen kann.

Die Corona-Pandemie hat nicht nur dafür gesorgt, dass mehr Menschen von zuhause aus arbeiten, sondern auch, dass viele Unternehmen und Branchen ihr Online-Marketing ausbauen müssen, um ihre Kunden zu erreichen. Und Online-Marketing funktioniert vor allem visuell: Onlineshops und Webseiten brauchen ansprechende Bilder, die verschiedenen Social Media Kanäle wollen gefüttert werden und der Blog soll weiter ausgebaut werden. Auf Marketing-Verantwortliche kommen daher immer mehr Aufgaben und zu füllende Kanäle zu, die sie in noch kürzerer Zeit mit gleichbleibenden Ressourcen bedienen müssen. Der Bedarf an Anpassung und Wiederverwendbarkeit von Marketing-Inhalten wächst dementsprechend. Ein DAM System kann Marketern mit automatisierten Abläufen und den richtigen Schnittstellen enorm Zeit und Kosten sparen: Dateien können den verschiedenen Plattformen etwa automatisch im passenden Format bereitgestellt werden. Unternehmen sollten daher darauf achten ein DAM auszuwählen, dass sich unkompliziert mit anderen Systeme verbinden lässt.

3. Künstliche Intelligenz und automatisches Tagging

Metadaten sind das Herzstück jedes Digital Asset Managements, sie ermöglichen es, Dateien besser zu suchen und zu finden. Automatisches Tagging nimmt Nutzern die Metadatenpflege größtenteils ab. So erkennen moderne System etwa, was auf Bildern abgebildet ist und verschlagworten den Inhalt entsprechend automatisch. Der Inhalt von Textdateien (auch beispielsweise eingescannter Dokumente via OCR-Technologie) kann automatisch erfasst und verschlagwortet werden. Und auch die Inhalte von Audio- und Video-Dateien werden in Zukunft mittels Natural Language Processing erkannt. Diese Technologien werden fortlaufend weiter ausgebaut und verbessert, sodass manuelles Tagging bald zur Seltenheit werden könnte. Gerade Agenturen oder Unternehmen, die viele Media Assets nutzen, können mit solch einem Feature viel Zeit und Geld einsparen. Da DAM-Anbieter sich neue Features teilweise extra bezahlen lassen, sollten Nutzer abwägen, inwiefern sie solche Funktion, die teilweise noch nicht vollständig ausgereift sind, wirklich benötigen.

4. DSGVO konforme Datenhaltung rückt in den Fokus

Um Fernzugriffe und mobiles Arbeiten zu vereinfachen, werden derzeit viele Anwendungen und Services in die Cloud verlagert. Dabei können jedoch Probleme mit den europäischen Datenschutzrichtlinien entstehen. Nachdem der EuGH das Privacy Shield Abkommen zwischen der EU und den USA mit dem Schrems ii Urteil im Juli 2020 gekippt hat, ist die Rechtsgrundlage aktuell diffizil. Sicherheitsbedachte Unternehmen sollten sich daher genau damit auseinandersetzen, wo sensible Daten gespeichert werden. Zum Beispiel, indem sie auf einen DAM-Anbieter setzen, der sein Digital Asset Management als Software as a Service (SaaS) auf deutschen Servern anbietet. Als Alternative zu großen Hyperscalern, wie AWS, Microsoft Azure oder Google Cloud Platform kann hingegen auch ein gut gerüstetes On-Premise DAM als Lösung dienen. Bei dieser werden die Dateien auf unternehmenseigenen Servern gespeichert. Auch für kleinere Agenturen oder Betriebe gibt es hier sichere und kostengünstige Lösungen, wie etwa NAS-Systeme.

5. Nutzer legen Wert auf intuitive User Experience

Trotz der Vielfalt an Funktionen und Möglichkeiten die moderne DAM-Systeme bieten, müssen Nutzer sich im System einfach zurechtfinden können. Gerade bei der Zusammenarbeit mit internationalen Teams ist es wichtig, dass eingesetzte Systeme wenig Erklärungsbedarf benötigen. Die DAM-Software als zentraler Content-Hub sollte für alle Nutzer aus unterschiedlichen Abteilungen und Ländern intuitiv verständlich sein. Neben einer leicht verständlichen Software ist für eine gute User Experience natürlich auch der Service und Support des Anbieters entscheidend. Vor der Wahl eines DAM-Systems sollten Anwender sich daher die Zeit nehmen, mit den Anbietern ins Gespräch zu treten und sich z. B.: über eine Demoversion einen Eindruck vom Look-and-Feel der Software zu verschaffen.

Das digitale Umdenken hat extrem an Tempo gewonnen – Zeit mitzuziehen!

Wie eingangs bereits beschrieben, befindet sich die Arbeitswelt im Wandel. Eine gute digitale Infrastruktur ist in Zeiten von Home Office und Globalisierung wichtiger denn je. Auch der Shift auf Online-Handel und Online-Kommunikation wurde durch das vergangene Jahr in vielen Branchen enorm beschleunigt. Wer es nicht schafft, sich diesen veränderten Umständen anzupassen, wird unter Umständen von der Konkurrenz abgehängt. Ein Digital Asset Management System kann Unternehmen dabei helfen, mit der schnellen Veränderung Schritt zu halten.

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