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Warum Digital Asset Management unverzichtbar für erfolgreiches Omni-Channel-Marketing ist

Erfolgreiches Omni-Channel-Marketing dank Digital Asset Management Software

Omni-Channel-Marketing ist eines der Buzzwords der aktuellen Zeit. Doch was bedeutet das eigentlich? Was ist der Unterschied zu Multi-Channel-Marketing? Welche Vorteile hat eine Omni-Channel-Marketingstrategie für Unternehmen? Dieser Artikel gibt Antworten und zeigt, wie die Nutzung eines Digital Asset Managements die Omni-Channel-Strategie unterstützen kann.

Multi-Channel, Cross-Channel oder Omni-Channel - was sind die Unterschiede?

Multi-Channel-Marketing bedeutet, dass ein Unternehmen mehrere Kommunikations- und Vertriebskanäle bedient, um bestehende und potenzielle Kunden zu erreichen. Diese Channels werden dabei nebeneinander mit Informationen und Botschaften bespielt, sind allerdings nicht miteinander verknüpft.

Als Weiterentwicklung des Multi-Channel-Marketings kann das Cross-Channel-Marketing gesehen werden. Hier werden die Grenzen zwischen verschiedenen Kanälen aufgehoben. Das Konzept „Click und Collect" verbindet zum Beispiel Online- und Offline-Vertrieb miteinander.

Die modernste Form der Mehrkanalstrategie ist das Omni-Channel-Marketing. Ziel des Omni-Channel-Marketings ist es bestehende und potenzielle Kunden entlang der Customer Journey (von der ersten Informationssuche bis zum Kaufabschluss) zu erreichen und dabei eine konsistente Markenbotschaft zu senden. Dabei wird der Kunde an jedem Touchpoint, an dem er mit der Marke in Berührung kommt, individuell abgeholt. Das gesamte Kundenerlebnis sollte demnach möglichst harmonisch und personalisiert gestaltetet und die Kanäle aufeinander abgestimmt werden. Während beim Multi-Channel-Marketing der Fokus auf den zu bespielenden Kanälen liegt, stehen beim Omni-Channel-Marketing die Kunden und deren Bedürfnisse entlang ihrer Customer Journey im Mittelpunkt.

Warum ist Omni-Channel-Marketing wichtig?

Die Corona-Pandemie hat das Konsumverhalten Vieler verändert. Studien zeigen, dass der Anspruch der Kunden an Marken und Unternehmen gestiegen ist. Kunden erwarten eine personalisiertes und einheitliches Kundenerlebnis und dass auf ihre Bedürfnisse hinsichtlich Service, Vertrieb und Kommunikation eingegangen wird.

Gleichzeitig hat die Pandemie auch starke Auswirkungen auf die Mediennutzung: Es werden immer mehr Kanäle auf unterschiedlichen Geräten konsumiert. Für Unternehmen wird es zunehmend schwieriger Menschen zu adressieren und sie an möglichst vielen Touchpoints der Customer Journey individuell auf sie abgestimmt zu erreichen➚. Nicht nur B2C Unternehmen spüren diese Entwicklung, auch B2B Unternehmen sehen Omni-Channel-Marketing und Vertrieb im Jahr 2021 als neuen Standard im Marketing an.

Personalisierung und gutes Omni-Channel-Marketing führen zu einer höheren Kundenzufriedenheit und Kundenbindungsrate. Unternehmen, die auf mehrere Marketing- und Vertriebskanäle setzen, erzielen dadurch eine höhere Verkaufsrate. Für eine gute Kauferfahrung sind Kunden zudem bereit mehr Geld auszugeben.

8 Gründe, warum Omni-Channel-Marketing wichtig ist, haben wir in dieser Infografik zusammengefasst:

Welche Herausforderungen gibt es beim Omni-Channel-Marketing? 

Unternehmen, die sich für eine Mehr-Kanal-Marketing-Strategie entscheiden, sollten unbedingt ihre Zielgruppe im Blick behalten: Welche Kanäle nutzt die Zielgruppe verstärkt und welche dieser Kanäle sollten daher in der einer kundenzentrierten Strategie priorisiert werden? Für eine konsistente Marken- und Kauferfahrung über alle Kanäle hinweg und entlang der Customer Journey, benötigt jeder einzelne Kanal viel Pflege.

Ein und dasselbe Visual muss meist für jeden Kanal individuell angepasst werden: Für eine Printanzeige wird zum Beispiel eine höhere Auflösung und ein anderes Farbmodell benötigt als für die Displayanzeige im Web. Hinzu kommen unterschiedliche Textvarianten und Formate, sodass für eine Kampagne meist jede Menge Dateien entstehen.

Wenn neben der eigenen Website, Social Media und Offline-Aktivitäten auch weitere Multiplikatoren und Vertriebsmöglichkeiten wie Marketplaces und Händler eingebunden werden, gilt es auch hier eine möglichst einheitliches Markenerscheinen zu schaffen. Dafür müssen die Partner und Händler stets mit den aktuellen Daten und Informationen versorgt werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass die eigenen Produkte über alle Kanäle hinweg identisch präsentiert werden und Kunden die Marke positiv wahrnehmen.

Digital Asset Management erleichtert einheitlichen Markenauftritt

Digital Asset Management (DAM) Software begegnet diesen Herausforderungen, indem es alle Inhalte zentralisiert. Statt über mehrere Server, Plattformen und lokale Rechner verteilt, sind alle Dateien im DAM gespeichert, strukturiert und mit Metadaten (zusätzlichen Informationen an den Dateien) angereichert. Dadurch können diese deutlich schneller wiedergefunden werden. Zudem erhält jeder Nutzer nur Zugriff auf die für ihn relevanten Dateien. Das DAM dient so zentraler Content Hub für die Verteilung an alle Kanäle und Partner.

Automatisches Konvertieren und Verteilen durch das DAM-System

DAM-Software sorgt nicht nur für einen zentralen Speicherort, sondern kann auch die Konvertierung in die passende Größe und das richtige Format von Dateien übernehmen. Dies lässt sich ebenso automatisieren wie die Verteilung dieser Versionen an die unterschiedlichen Kanäle.  

Schlanke Prozesse durch Integration in die Systemlandschaft 

Durch eine umfassende Integration in die Systemlandschaft können Prozesse deutlich verschlankt werden. Eine Verknüpfung des DAM-Systems und des Product Information Management (PIM) Systems sorgt zum Beispiel dafür, dass jedes System den gleichen Datenstand an Produktinformationen hat und Änderungen direkt übernommen werden.

Wie auch Sie Ihr Omni-Channel-Marketing mit einem DAM-System aufs nächste Level heben können, zeigen wir Ihnen gerne bei einem individuellen Beratungstermin. 

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